Nach seinem Debüt im Kennedy Center schrieb die Washington Post: „Semenenko…erkundete jeden Winkel der Fantasie des Komponisten…ein
echter Triumph“. Kurz darauf schwärmten die New York Times, dass sein New Yorker Auftritt sich als „besonders bereichernd“ erwies.
Spätestens seit seinem Gewinn der angesehenen Young Concert Artists Auditions in New York in 2012, gehört der junge Geiger Aleksey
Semenenko zu der Weltelite der Violinisten und kann sich auf eine rege Konzerttätigkeit in Europa und den USA, als Solist und Kammermusiker freuen.
Als Gewinner des International Boris Goldstein Violinwettbewerb in 2015, wurde er eingeladen bei dem Musical Olympus Festival in
St.Petersburg aufzutreten, wo er den Publikumspreis bekam und darauf sein Debüt mit den Moskauer Philharmonikern gab. Darüberhinaus
errang er den 2. Preis bei dem renommierten Königin Elisabeth Wettbewerb in Brüssel, ebenfalls in 2015. Zu den weiteren Auszeichnungen
des Geigers gehört die „Artist of the Month“ Ehrung der Zeitschrift "Musical America Worldwide".
Zu den jungsten Engagements des Musikers gehören Auftritte in der Berliner Philharmonie,
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der Kölner Philharmonie, der Philharmonie in Essen, der Pariser Louvre, dem Palais de Beaux-Arts in Brüssel, dem Alice Tully Hall in New York, der Moskauer Philharmonie und mit dem
Concertgebouw-Orkest in Amsterdam.
Geboren 1988 in Odessa, hat Aleksey mit 6 Jahren angefangen Violine zu studieren, bei Zoya Merzalova, bei der auch Yuri Bashmet ausgebildet
wurde. Sein Talent wurde früh erkannt, indem er nur ein Jahr später Preisträger eines Kindermusikfestivals in Odessa wurde und als Solist mit
dem Philharmonischen Orchester Odessa debütierte. Rasch folgten viele wichtige Auftritte u.a. mit den Moskauer Virtuosen unter der Leitung von
Vladimir Spivakov.
Nachdem Aleksey Semenenko sein Konzertexamen-Studium bei Zakhar Bron in Köln absolvierte, befindet er sich zurzeit im Kammermusikstudium
bei Prof. Harald Schoneweg, ebenfalls an der Kölner Musikhochschule. Er spielt eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1699, die ihm von der
Deutschen Stiftung Musikleben zu Verfügung gestellt wurde.
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